Entsorgung: Rücknahme- und Sammelstellen von Altbatterien

Keinesfalls gehören Altbatterien und Altakkus – beispielsweise auch beschädigte Altbatterien und Knopfzellen – in den Hausmüll (z.B. Restmüll, Verpackungsmüll) oder gar achtlos in die Umwelt. Darauf weist auch das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne auf den Batterien beziehungsweise auf der Verpackung hin (siehe Abbildung 1). Sie sind einer separaten Sammlung zuzuführen, damit eine Schadstoffverteilung in die Umwelt und mögliche Brände vermieden werden und wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen werden können.

Vertreiber (Händler) von Batterien sind verpflichtet, Altbatterien unentgeltlich vom Endnutzer zurückzunehmen. Auf der anderen Seite sind Endnutzer gesetzlich verpflichtet, alle anfallenden Altbatterien bei den Vertreibern von Batterien oder den Sammelstellen der kommunalen Wertstoffhöfe/ Schadstoffmobile abzugeben.
Es gibt etwa 200.000 Sammelstellen, bei denen Verbraucherinnen und Verbraucher Altbatterien entsorgen können. Die Sammelstellen im Handel befinden sich überall dort, wo neue Batterien verkauft werden: Beispielsweise in Supermärkten, Drogeriemärkten, Warenhäusern, Elektro-Fachgeschäften, Baumärkten und Tankstellen. Außerdem nehmen auch die Kommunen Altbatterien und Altakkus zurück, zum Beispiel auf Wertstoffhöfen. Dazu gibt es Unternehmen, Behörden, Vereine und oftmals auch Hochschulen, die freiwillige Sammelstellen eingerichtet haben.
Die Sammelstellen von Altbatterien im Handel (Supermärkte, Elektro-Fachgeschäfte, …) befinden sich oftmals im Eingangs- oder Ausgangsbereich, beispielsweise im Bereich der Einpacktische, dort wo auch anderer Abfall wie Papier, Pappkartons und Verpackungsabfälle getrennt gesammelt werden.

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Quelle: Batterien und Altbatterien | Umweltbundesamt